Ich brauche ein Wiki

… das denke ich zumindest. Ich bin die vielen Textschnipsel auf der Festplatte leid. Von den echten Zetteln ganz zu schweigen. Und da ich möglicherweise bald viel Lernstoff zu bewältigen habe, liebäugle ich mit einem Wiki.

Im Moment habe ich folgende Systeme im Blick:

  • DokuWiki (einfach, genügsam, schlank) … habe ich recht schnell zum laufen gebracht. An die Textauszeichnungen müsste ich mich noch gewöhnen, aber das ist ja bei allen Wikis so. Irgendwann wird man da bestimmt so geübt sein, dass man nicht mehr drüber nachdenkt.
  • TikiWiki (eher was im großen Stil mit CMS-Charakter)
  • Mediawiki (das System der Wikipedia Foundation)
  • (weitere Anregungen )

Datensicherung im Test

Wie ich hier beschrichtet habe, läuft jede Nacht die Datensicherung des Blogs. Würde sie jedoch im Ernstfall funktionieren? Das bestätigt nur ein Praxistest. Mir schwebt vor diese Datensicherung (ZIP-File bestehend Datenbank und Blogverzeichnis) auf einem lokalen Webserver zu testen. Es steht mir eine Netzwerk-Festplatte zur Verfügung die grundsätzlich geeignet ist. Auf dem QNAP-NAS kann ein MySQL-Server und ein Webserver gestartet werden.

Anregungen zum Thema habe ich hier gefunden. Eine ordentliche Datensicherung ist unerlässlich.

Momentan kämpfe ich noch mit der Konfiguration des NAS und dem MySQL-Frontend phpMyAdmin. Die letzten 8 Stunden habe ich mir mit Webseiten zum Thema um die Ohren geschlagen.

Es funktioniert! Es ist 04:31, und es funktioniert. Ein ganzes Stück Arbeit ist getan.
Die Datensicherung funktioniert. Das Backup läuft auf einem lokalen Webserver einwandfrei.

Folgendes war zu tun:

  • Konfiguration des QNAP-NAS: Webserver und MySQL-Server aktivieren. Das phpMyAdmin-Frontend für den MySQL-Server musste installiert werden (und den musste ich erst mal in Grundzügen begreifen).
  • die Datenbank aus dem Backup wird in auf den MySQL-Server überspielt
  • das Blogverzeichnis auf den Webserver kopieren
  • die wp-config.php an den neuen Datenbankpfad, -user und -passwort anpassen
  • in der Datenbank müssen für den Testlauf die Pfade an den lokalen Webserver angepasst werden

Es funktioniert!

Hilfreich waren diese beiden Blogs: www.blogprojekt.de und www.3D-Mediadesign.de

Permalinks aus dem Beitragsnamen

Um die Lesbarkeit der Permalinks zu verbessern wolle ich statt einer kryptischen Artikel-ID den Beitragsnamen (z.B. http://www.sichtverbindung.de/blog/beispielbeitrag/) verwenden (siehe hier).

Das führte allerdings zu Problemen:

  • Die Artikel erschienen richtig auf der Startseite, konnten aber nicht mehr über den Permalink aufgerufen werden. Auch ein Filtern nach Kategorieren endete in einem „File not Found“-Error.
  • Das Problem war eine nicht ausreichend konfigurierte  .htacces-Datei im Blog-Rootverzeichnis. WordPress beschreibt diese bei ausreichenden Rechten selbstständig.
    Alternativ fordert WordPress den Benutzer auf folgende Anweisungen in die .htaccess hineinzukopieren:
# BEGIN WordPress
<IfModule mod_rewrite.c>
RewriteEngine On
RewriteBase /
RewriteRule ^index\.php$ - [L]
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-d
RewriteRule . /index.php [L]
</IfModule>
# END WordPress

In meinem Fall mussten auch noch die Pfade angepasst werden, weil bei mir die Daten für den Blog in einem Unterverzeichnis auf dem Server liegen. Word
Darum sieht die Datei für meinen Blog folgendermaßen aus:

# BEGIN WordPress
<IfModule mod_rewrite.c>
RewriteEngine On
RewriteBase /blog/
RewriteRule ^index\.php$ - [L]
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-d
RewriteRule . /blog/index.php [L]
</IfModule>
# END WordPress

Datensicherung – erfolgreich

Im Moment sitze ich vor dem Rechner und beobachte wie das Plugin backwpup eine Datensicherung macht. Das Plugin habe ich mit einem Dropbox-Account verknüpft.

Zuerst war ich mir nicht sicher ob es wirklich geklappt hat. Das Logfile beinhaltete eine Fehlermeldung, dich ich allerdings durch Zugriffsrechte auf das Log-Verzeichnis beheben konnte. Seitdem meldet das Plugin eine erfolgreiche Sicherung der Daten. Das Backup-Archiv ist momentan lediglich 9 MB groß. Ich hab das File entpackt und untersucht. Die Datenbank ist drin, und auch eine Kopie des Blogverzeichnis. Es sieht so aus als sei alles in Ordnung.

Die Datensicherung läuft nun jede Nacht. Ich glaube ich kann, was die Arbeit an dem Blog angeht, beruhigter sein.

Datensicherung

Momentan läuft der Blog noch ohne eine Datensicherung. Das macht mich schon ein wenig nervös. Immerhin habe ich bereits viele Stunde in das Projekt investiert.

Es gibt ja mehrere denkbare Zwischenfälle, die eine Datensicherung unabdingbar machen:

  • Ich mache einen „Fehler“ und beschädige oder zerstöre die Installation.
  • Eindringlinge verschaffen sich Zutritt in das System und richten Schaden an.
  • Es kommt zu einem Datenverlust auf dem Webserver

Darum hat die Umsetzung einer regelmäßigen Datensicherung hohe Priorität und soll in Kürze auf festen Beinen stehen. Ein Plugin könnte für Abhilfe sorgen und die regelmäßige Ausführung garantieren.

Permalinks-Problem

Um die Lesbarkeit der Permalinks zu verbessern wolle ich den Beitragsname statt einer Artikel-ID verwenden. Basis für den Tipp war ein Beitrag eines Blogs der das WordPress-Backend erklärt. Nach dem Umstellen auf den Beitragsnamen konnte die Seite zwar aufgerufen werden, und das Aufrufen einzelner Artikel funktionierte auch. Allerdings konnte ich nicht mehr über das Widget nach Kategorien filtern. Der Aufruf der Artikel führt zu einer 404-Fehlermeldung. Sehr froh war ich dann als das Problem nach dem ändern auf die Standardeinstellung nicht mehr bestand. Zu dem Thema werde ich wohl noch weitere Informationen einholen.

Das Problem hat sich erledigt. Die Lösung steht hier.

Projektübersicht

 

Webserver:

Auf dem Webserver liegt eine Datenbank für die Inhalte des Blogs. Natürlich braucht man auch genügend Webspace. Bislang benötige ich einen Cronjob. Es wird in regelmäßigen Abständen eine php-Datei aufgerufen um die Beiträge die per Mail kommen in den Blog zu laden.

Beiträge:

Zum Verfassen der Beiträge hab ich mehrere Möglichkeiten ausprobiert. Die oben aufgelisteten Möglichkeiten habe ich getestet. Bis auf die iPhone-App habe ich alles für gut befunden.

Mail-Accounts:

Rund um den Blog benötige ich mehrere Mailadressen. Es sind alles Adressen die in meinem Webhosting-Paket inklusive sind. Für die Verwaltung habe ich mir die portable Version von Thunderbird besorgt. Diese Installation benutze ich ausschließlich für die Mails rund um den WordPress-Blog.

Datensicherung:

Die Datensicherung übernimmt ein WordPress-Plugin. Einmal täglich werden die relevanten Daten in einer Dropbox gesichert.

Bloggen – Erfahrungen mit Word

Mehrere Dinge sind mir bei den ersten Gehversuchen aufgefallen.

  1. Hat der Benutzer mit dem aus Word veröffentlich werden soll nur „Mitarbeiter“-Rechte, so dürfen nur Entwürfe veröffentlich werden.
    Das hätte Teil meines Sicherheitskonzepts sein können. Allerdings können keine Bilder übertragen werden. Dem Benutzer habe ich darum wieder Autoren-Rechte eingeräumt.
  2. Auch das Bearbeiten vorhandener Beiträge ist nur mit den Rechten eines „Autors“ möglich.
  3. Die Bearbeitungsfunktionen sind umfangreich.

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Sogar WordArt-Bilder sind möglich.

Und es gibt eine umfangreiche Symbolbibliothek. Einfache Organisations-Grafiken sind mit Word möglich.

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