Archiv für den Monat: Januar 2014

Adobe Software – Probleme beim Rechnerwechsel

Seit einiger Zeit nutze ich die Adobe-Software Photoshop Elements. Adobe gibt Käufern der Software Photoshop Elements 10 die Möglichkeit das Programm auf einem Mac und einem Windows-Rechner zu installieren. Das habe ich auch in Anspruch genommen.

Vor einigen Tagen habe ich meinen betagten iMac in den Ruhestand geschickt. Die Festplatte habe ich aus Sicherheitsgründen ausgebaut, den Rechner weggegeben.
Bei der Neuinstallation von Adobe Photoshop Elements erwartete mich nun eine unangenehme Überraschung!

Nach der Eingabe der Seriennummer wurde ich darauf hingewiesen, dass die Software bereits auf zwei Rechnern installiert sei. Im dem Eingabe-Fenster für die Seriennummer wird man darauf hingewiesen, dass auf einem  der vorhandenen Rechner die Software deaktiviert werden müsste um die Software auf dem neuen Rechner zu nutzen.

Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Ich kann mich auch nicht erinnern darauf zu  irgendeinem Zeitpunkt hingewiesen worden zu sein. Man kann dies nur auf dem Original-Rechner tun, auf dem die Software installiert wurde. Wenn ich die Software einfach deinstalliert hätte, dann wäre sie dadurch trotzdem nicht deaktiviert worden.

Was nun? Über ein, zwei Umwege kam ich wieder zu meinem Recht. Als Erstes deaktivierte ich die Software auf meinem PC, und wirklich sofort konnte ich Photoshop Elements auf dem Mac aktivieren. Nun ist das natürlich nicht die Lösung die mir vorschwebte.

Adobe hat früher eine Telefon-Hotline für die Aktivierung von Software zur Verfügung gestellt. Eine knapper Ansagetext verweist heute auf folgende Internet-Adresse: http://adobe.com/go/activation_de

Von nun an ging es ganz schnell. Einem freundlicher Support-Mitarbeiter schilderte ich im Livechat kurz was passiert war, und er fragte mich nach der Seriennummer. Dann informierte er mich, dass ich nun eine weitere Aktivierung vornehmen könne.

Ich probierte das noch während der Chat-Sitzung aus … Siehe da, es funktionierte!
Das war im Grunde umkompliziert. In Zukunft kenne ich mich damit aus, und deaktiviere die Software vor einer Deinstallation oder einem Rechnerwechsel.

Mein brandneues MacBook Pro ist heute gekommen … Freude, Freude, Freude …

Heute kam das neue MacBook Pro. Es ist einfach der Hammer!! So schnell, so hübsch und einfach genial.

Die Geschwindigkeit beeindruckt mich wirklich. Ob es nun das Booten ist, oder der Start einer Anwendung. Und das Retina-Display erst, man erkennt mit dem bloßen Auge wirklich keine Pixel mehr. So sehen erstklassige Computer-Displays im Jahr 2013 / 2014 aus.

Der nächste Hammer ist die Airplay-Funktion. Es hat, vom Auspacken und Anschließen des MacBooks an die Steckdose, bis zum Betrachten eines Fullscreen-Youtube-Video (gestreamt per WLAN übers AppleTV auf dem Flachbildfernseher) keine viertel Stunde gedauert.

So viel zum puren Vergnügen. Jetzt kommt die Arbeit. Installation der benötigen Software und Anpassung an den vorhanden Workflow. Aber mal so ne Runde Colin McRae zwischendurch ist schon drin.

Internetrouter namhafter Hersteller mit ominöser Sicherheitslücke

Mich wundert ja in der Zwischenzeit nicht mehr viel. Der amerikanische Präsident sagt in etwa Spionage sei ja normal, und dass er sich jetzt nicht dafür entschuldige, dass die USA da einfach erfolgreicher sind als die anderen. Wenn ich dann in der c’t von tausenden Routern verschiedene Hersteller lese die eine ominöse Hintertür haben … dann wundert es mich nicht. Schöne neue Welt. Bitte lesen und testen.

Meldung bei Heise Security
Direktlink zum Router-Test

Mein brandneues Macbook Pro kommt bald … Freude, Freude, Freude …

Der aktuelle Stand:  Wenn ich an meinen Windows-Laptop (Baujahr 2008) denke … Oh weh, bis der Rechner mal in die Gänge kommt … und der Lüfter röhrt dass man in noch in 5 Metern Entfernung deutlich hört. Ich mag ihn nicht mehr, daran konnte auch Windows 8.1 wenig ändern. Und der iMac (Early 2006) mit CoreDuo, der musste auch mal ausgetauscht werden.  So langsam rechnete ich auch mal mit einem Ausfall. Eine Laufzeit von 7 Jahren, da hat er sich sein Altenteil bei einem Wenignutzer verdient.

Was nun kommt: Es gab ja einiges an Auswahl, das kann man schon etwas dran knobeln. Nach vielen Überlegungen und langem Hin und Her habe ich mich entschieden. Ich bin bald stolzer Besitzer eines MacBook Pro. Es sollte schon was portables sein, das war schon von Anfang an klar. Und genügend RAM und Rechenpower sollten schon auch da sein. Bildbearbeitung, Virtualisierung, evtl. mal ein Videoschnitt, 25 geöffnete Browsertabs … das alles will bewältigt werden. Außerdem soll sich die Investition auch lohnen, ich will mir nicht in drei Jahren wieder was Neues anschaffen, oder mich ärgern, dass es an allen Ecken klemmt. Darum war dann schon klar, dass ich in 16GB RAM und einen Core-i7-Prozessor investieren will. Darum liebäugelte ich einige Zeit mit dem Retina-Spitzenmodell mit 15″-Bildschirm und Quad-Core-i7. Doch der ist mir zu groß und zu schwer. Darum verzichte ich jetzt auf die dezidierte Nvidia-Grafik und die bessere Variante der Intel-Iris-Grafikeinheit. Ich habe mich für einen Macbook Pro mit 13,3″-Retina-Display und Dual-Core i7 entschieden. Die Frage nach der Größe der SSD habe ich mit 512GB beantwortet. Das hat zwar den Preis noch mal ordentlich in die Höhe getrieben, aber ich möchte nicht in absehbarer Zeit wieder wegen praller iTunes- und iPhoto-Library an eine Erweiterung denken müssen. Sondern ich möchte Spaß an der Geschwindigkeit der SSD haben, und keine Daten von einer externe Festplatte oder über das Netzwerk beziehen.

Die Modelle vom Herbst 2013 bringen auch alle OS X 10.9 Mavericks von Haus aus mit. Und das iLife- und iWork-Paket. Man kann also auch ohne große Installationsorgien sofort loslegen und dann in Ruhe installieren was man zum Arbeiten braucht.

In den nächsten Tagen kommt es, das gute Stück, und ich bin schon sehr, sehr gespannt darauf.

Festplatte des Apple iMac tauschen (Modell early 2006)

Der iMac ist ein All-In-One-PC. Da lässt sich die Festplatte leider nicht ganz so einfach tauschen wie in einem Desktop-Computer. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl und einer guten, bebilderten Anleitung lässt sich der Tausch jedoch bewerkstelligen.

Heute habe ich diese Aktion wieder einmal durchgeführt, und mich auf diese wirklich ausführliche Anleitung gestützt:

http://gurunest.com/2012/05/ssd-einbau-im-imac-20_zoll_late_2006
(Webseite leider nicht mehr online)

Vielen Dank dem Ersteller, der diese Anleitung zur Verfügung stellt. Die Netzgemeinde unterstützt sich gegenseitig, so darf es gerne sein.