Archiv für den Tag: 8. November 2013

Die erste vom Cronjob abgeholte Mail.

Wenn dieser Artikel erscheint, dann läuft der Prozess komplett automatisiert.

Ich schreibe eine Mail an die Mailadresse für die automatische Artikelerstellung. Ein Cronjob auf dem Webserver weist WordPress in regelmäßigen Abständen an diese Mailadresse abzufragen.

Es ist vollbracht. Auch hier hat sich wieder die allmächtige Suchmaschine und ein weiteres Blog  als hilfreich erwiesen.

Jetzt brauche ich nur noch einen Mailclient mit dem ich diese vielzahl an Mailadressen (die es bereits rund um diesen Blog gibt) verwalte.

Was ist, und wie erstellte ich einen Cronjob?

Es lässt mir ja nun keine Ruhe.

Ich schicke Mails zur automatischen Veröffentlichung eines Artikel an eine spezielle Mailadresse. Und dann soll ich manuell eine bestimmte php-Datei auf meinem Webspace aufrufen damit die Mails in den Blog übernommen werden?

Es gibt eine Möglichkeit. Auch das hat mir die allmächtige Suchmaschine geflüstert. Mit einem Cronjob könne man WordPress veranlassen diese php-Datei in bestimmten Intervallen aufzurufen.

Nur, wie geht das? Was ist ein Cronjob? Wie lege ich einen Cronjob an? Ein tieferer Blick in die Adminseiten meines Webhostingpaket zeigte mir, dass ich die Möglichkeit mitgebucht habe. Dann forsche ich da mal weiter.

Der erste Artikel per Mail

Bei der letzten Sitzung vor dem neu eingerichteten Blog hatte ich mir etwas vorgenommen. Ich wollte herausfinden wie man einen Blogeintrag per Mail erstellen kann. Dass es funktioniert, das wusste ich bereits. Die allmächtige Suchmaschine brachte dann mehrere Treffer zu Tage. Denn die Informationen aus dem WordPress-Forum brachten mich nicht sofort auf den richtigen Weg. Andere Blogger hatte die Beantwortung dieser Frage bereits zu Blogartikeln inspiriert.

Was war zu tun? Eine spezielle, geheime Mailadresse musste geschaffen werden. Verschickt man nun Mails an diese Adresse (von einer beliebigen Mailadresse aus) , so können diese als Vorlage für einen neuen Artikel dienen. Existiert ein Benutzer mit der Absenderadresse der Mail an den „Artikeleingangskorb“, so wird der Artikel auch sofort ausgegeben, ansonsten muss er noch manuell freigegeben werden. Allerdings muss (kleiner Wehrmutstropfen), damit die Artikel aus den Mails eingelesen werden, noch eine bestimmte php-Datei [beispielblog/wp-mail.php] im Blogverzeichnis aufgerufen werden.

Dieses Blog war zum Verständnis hilfreich.

Dieser Punkt ist also verwirklicht!
Und die Zeit vergeht. Diese Aktion mit allem drum und dran hat mich bestimmt eine Stunde Lebenszeit gekostet.

Wo ist die Zeit geblieben?

Die letzten beiden Stunden habe ich mit der Auswahl und dem Upload eines Themes verbracht. Außerdem wollte ich eine hübsche Kopfzeile mit vorläufigem Bild haben.

Was war daran jetzt so zeitaufwändig?

  1. Zwei, drei Themes anschauen und die Beschreibung durchlesen (nicht verstehen).
  2. Rausfinden warum ich das zip-File nicht direkt über das Dashboard importieren kann (ja, ja, die die Dateiattribute).
  3. Wie man Medien / Bilder in WordPress verwaltet will durchschaut sein.
  4. Die Themes haben unterschiedliche Vorstellungen davon wie die Kopfzeile auszusehen hat (Bildgröße, Positionierung).
  5. Es ist ein Bild auszuwählen und zu berarbeiten.

Das Ergebnis ist nun weit entfernt von „Super, tolle Leistung“. Aber immerhin, ein Bild. Und das Theme ist immer noch das gleiche.

Screenshot_aktueller_Titel